Dysphagie

Schluckstörungen können neurologisch bedingt sein und z.B. nach einem Schlaganfall auftreten oder nach Schädigungen im Halsbereich z.B. nach Operationen, Unfällen oder Tumoren. Je nach Schweregrad der Erkrankung kann es zu leichten Beeinträchtigungen oder auch zu schwersten Störungen der oralen Nahrungsaufnahme kommen. Folgende Faktoren können auf eine Schluckstörung hinweisen:

  • Häufiges Verschlucken an Speichel, Speisen und / oder Getränken.
  • Häufiges Räuspern und Husten -brodelnde und rasselnde Atemgeräusche.
  • Austreten von Nahrung oder Flüssigkeit aus der Nase.
  • Das Schlucken ist nur sehr mühsam und erschwert möglich -Nahrungsverweigerung und Gewichtsverlust.

Mögliche Ziele der Therapie:

  • Abbau von pathologischen Reflexen, wie z.B. des Beissreflexes.
  • Aufbau der Muskulatur im Gesichts-, Mund- und Halsbereich.
  • Anbahnen und Wiedererlernen von Kau-, Trink- und Schluckbewegungen.
  • Schluckversuche und Schlucktraining mit verschiedenen Nahrungskonsistenzen und verschiedenen Schlucktechniken.

Behandlungsmethoden und -ansätze:
F.O.T.T., PNF, Castillo Morales®, kausale Therapie, funktionelle Dysphagietherapie,…

Zielgruppe:
Patienten mit Schluckstörung