Dyslalie

Ca. 5- 10 % aller Kinder- unabhängig von ihrer Muttersprache, mit der sie aufwachsen- zeigen Probleme mit ihrer Ausspracheentwicklung. Einige Kinder haben dabei nur geringe Lautbildungsschwierigkeiten wie z.B. Zischlautstörungen (u.a. lispeln), während andere Kinder fast unverständlich für ihre Umgebung sein können.

Die Forschungsentwicklung und unterschiedliche Sichtweisen zum Thema Aussprachestörungen führten in den letzten Jahren zu einem Gebrauch unterschiedlicher Begrifflichkeiten in diesem Gebiet, wie z.B.

  • Stammeln,
  • Dyslalie,
  • Artikulationsstörung,
  • Phonetisch-phonologische Störung.

Zusätzlich wird der betroffene Laut mit einem Fremdwort bezeichnet, z.B. Sigmatismus (s).

Die Therapie umfasst die Bereich Mundmotorik, Hörübungen und Artikulation, sowie die Beratung und Anleitung der Eltern. Die Korrektur der Lautfehlbildung erfolgt in der Regel nach dem Konzept der klassischen Artikulationstherapie nach van Riper.

Zielgruppe:
Kinder und Jugendliche mit Artikulationsstörungen