Castillo Morales®-Therapie
Kinder und Erwachsene, die für ihre Alltagsbewältigung therapeutische Unterstützung suchen, weil sie im Rahmen von angeborenen oder erworbenen Erkrankungen oder Behinderungen in verschiedenen Aktivitäten beeinträchtigt sind, finden diese in spezieller Weise im Castillo Morales®-Konzept. Es bietet für diese Patienten individuell zugeschnittene Hilfestellungen, die ihre Selbständigkeit bei wichtigen Tätigkeiten des Alltags und damit ihre Teilhabe verbessern können.
Castillo Morales®-TherapeutInnen entwickeln also gemeinsam mit den Betroffenen und ihren Angehörigen Ideen dafür, möglichst uneingeschränkt kommunizieren, sich in jedem Entwicklungsalter angemessen bewegen, die Umwelt wahrnehmen und auf sie einwirken zu können. Ein besonderes Thema sehen sie darin, selbständig essen und trinken zu können und so trotz Behinderung oder Erkrankung bestmöglich den eigenen Alltag gestalten zu können.
Kommunikation wird im Castillo Morales®-Konzept weiter gefasst als Sprechen und Sprache. Sie geschieht z.B. auch über taktilen Kontakt, Blick, Mimik oder Gesten. Die Aufgabe des Therapeuten besteht darin, auch mit schwer beeinträchtigten Menschen feinste Verständigungsmöglichkeiten auf allen Ebenen zu finden, und so dessen Kommunikationsmöglichkeiten zu fördern.
Denn Castillo Morales betonte:
„schweigt die Kommunikation, dann schweigt auch bald die Seele.“